Martin Mosebach zeichnet in Die Richtige das Porträt eines Malers, dessen Suche nach Schönheit zur moralischen Grenzüberschreitung wird. Ein feinsinniger, aber illusionsloser Blick in die Welt der Kunst und derer, die von ihr leben.
Nur mehr der Künstler kann dort leben, was George dasjenige Reich nennt, „wo der Geist das oberste gesetz gibt“. So wird die Kunst in der Moderne notwendig „ein bruch mit der Gesellschaft“.