Death to America

Donald Trump ist amerikanischer Präsident. Für Europa eine epochale Chance, die nunmehr achtzig Jahre haltenden Fesseln des Amerikanismus zu sprengen.

In ihrer pöbelhaften Dekadenz, im geistlosen Pomp und in ihrer schier endlosen Zusammensetzung aus wurzellos zusammengemischten Physiognomien, spiegelte die Einweihungsfeier für den neuen amerikanischen Präsidenten die Essenz der Vereinigten Staaten im nunmehr dritten Jahrhundert ihres Bestehens. Von Beginn an als Antithese zu jeder europäischen Lebenshaltung gegründet, sind die USA mit der Wahl Trumps vollends zum globalen, post-humanen Moloch herangewachsen. Man mag den Kontinent von ungefähr noch in Verbindung bringen mit den Resten britannischer Thalassokratie. Tatsächlich spiegelt sich im Amerikanismus – und zumal in seiner mit der MAGA-Bewegung verbundenen Form einer ochlokratischen Tech-Oligarchie – die Hybris eines um sich greifenden, kulturlosen Konglomerats verschiedener Völker und Ethnien, zusammengehalten von einer überbordenden Räubermentalität der uferlosen Ignoranz.

Der im ursprünglichen Sinn von der Usura versklavte Kontinent und seine Satellitenstaaten, sind somit zum eigentlichen Gegenspieler europäischen Geistes und europäischer Tradition geworden. Die lange schon mit Geheimdienstmitteln und Eliteninfiltrierung vorgenommene Unterwerfung Europas, zeigt in den nunmehr offen ausgesprochenen Drohungen (Strafzölle, Gebietsansprüche, Infrastrukturangriffe, etc.) sein wahres Gesicht. Die davon ausgehende Gefahr ist dermaßen vielfältig, dass sie die sonst als gewaltige Bedrohung wahrgenommene Invasion aus dem Osten letztendlich übersteigt. Die amerikanische Invasion ist nämlich nichts anderes als eine der langsamen Zersetzung europäischer Tradition und Geschichte von innen heraus. Sie ist umso gefährlicher und der Kampf dagegen, umso notwendiger, weil sie seit jeher unter dem Deckmantel der Befreiung daherkommt.

Insbesondere gilt der Kampf somit auch jenen Kräften, die in der Angststarre vor den Horden des Ostens glauben, durch den Schulterschluss mit dem globalistischen Tech-Pöbel, Geltung erlangen zu können. Als nützliche Idioten des amerikanischen Übergriffs, seiner Unterwanderung europäischer Eliten, der unentwegten militärischen Androhung und Destabilisierung europäischer Peripherien, mit der klaren Absicht den Kontinent durch Fremdheit zu überfluten, tragen sie entscheidend dazu bei, die Unterwerfung Europas voranzutreiben.
Europa muss sich wappnen, oder untergehen – Gegen Trump, gegen den Amerikaner schlechthin, gegen den Ungeist und den maßlosen Frevel, der uns jenseits des Weltmeers schon in der neunten Dekade überflutet und nicht zuletzt auch gegen die Kolonnen an Verrätern in den eigenen politischen und wirtschaftlichen Führungsreihen. Das muss im Sinne einer klaren und geschlossenen Loslösung von allem Amerikanischen geschehen, von den sinnentleerten Kunst- und Kitscherzeugnissen, der Sprache, den pseudoreligiösen Rituale, den gemeingefährlichen Schrottprodukte und der Scheinfreiheit, die davon ausgeht, sowie einer allgemeinen Ablehnung von allem, was uns jenseits des Atlantiks seit Jahr und Tag belagert. Das zum einen. Europäische Vasallenvölker, insbesondere jene des Ostens, müssen hingegen auf Linie gebracht und unter Druck gesetzt werden, diese Pfade umgehend zu verlassen oder fundamental ausgeschlossen zu werden von jeder Form europäischen Bundes. Wie einfach dies sein könnte, angesichts der Unsummen, welche diese Staaten von den Europäern erhalten, braucht keiner weiteren Erläuterung.

Was heute mehr denn je Not tut, ist ein Zusammenschluss Kerneuropas, und zwar jenseits der Europäischen Union: Gefestigt im Eigenen, gehärtet durch die Umstände, gewappnet für alle Eventualitäten und in-sich-zusammengehalten von unseren Werten wie Heldenmut, Glaube und Treue, wurzelnd auf Rom und ständig, ewig bereit es mit den ochlokratischen Massenstaaten in West und Ost, auf allen erdenklichen Ebenen, aufzunehmen. Ceterum censeo Americam esse delendam.

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