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The hold of the pipe is already established; interest, duty, affection, reputation—all prove too feeble to arrest the downward career of the smoker.
Um 22:00 Uhr fährt der Zug zurück nach Berlin und die damit einhergehenden Belanglosigkeiten wie Kofferpacken, mit dem zerrinnenden Geld eine letzte Mahlzeit zu sich nehmen und den Weg zum Bahnhof einschlagen wirken wie ein Aderlass und das Gefühl, als würde das Leben aus einem herausfließen, und der Anspruch, noch
Martin Mosebach zeichnet in Die Richtige das Porträt eines Malers, dessen Suche nach Schönheit zur moralischen Grenzüberschreitung wird. Ein feinsinniger, aber illusionsloser Blick in die Welt der Kunst und derer, die von ihr leben.
Hier ist die Bettelfrau hervorzuheben, die lieber, von einem Hitzschlag getroffen, auf der staubigen Straße, mitten in der normannischen Heide, liegen bleibt, als Hilfe von dem gefallenen Priester anzunehmen, und der gottgegebenen Schicksalhaftigkeit mehr vertraut als der helfenden Hand.
Gerade in Zeiten der Anfechtung birgt die Kunst das, was ein Gemeinwesen ausmacht. Sie bewahrt die Erinnerung an das politisch Eigene.
Man spürt den Autor zwischen den Zeilen, der bei einigen Leserinnen die Schmerzgrenze überschritten hat und die beklagen, warum Zierke jetzt diesen Querschlag bringt; und man hört ihn mit der markanten Podcast-Stimme sagen: „Weil es halt witzig ist!“
Caspar von Schrenk-Notzing als Wegbereiter konservativen Denkens, in einer von Linken und Linksliberalen dominierten BRD.
Wer die Flucht in die identitätspolitische Ironie antritt, landet im Klischee, wenn nicht gar in der Farce.
Die politische Linke hat ihre Kraft, sich nach außen zu behaupten, verloren und besteht aus einer leeren Hülle, die mit Lifestyle-Fragen ihre innere Leere zu kompensieren versucht.
Der Mönch Abbé von La Croix-Jugan versündigte sich, bevor er in den Schoß der Kirche findet, mehrfach an seinem Glauben.